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Nach Playoff-Aus: Pöltl spricht

Die NBA-Saison ging für Jakob Pöltl und seine San Antonio Spurs früher als erwartet zu Ende. Schon in der ersten Playoff-Runde scheiterte das texanische Team. Das letzte Spiel gegen die Denver Nuggets verlor Pöltls Mannschaft mit 68:90. Der Österreicher erklärte anschließend, er sei „sehr enttäuscht“. Man habe alle Möglichkeiten zum Weitergekommen gehabt und sei dennoch gescheitert. Dies sei ausgesprochen bitter.

Persönlich zieht Pöltl eine positive Bilanz

Was seine eigene Situation angeht, so zieht Pöltl eine positive Bilanz über sein erstes Jahr bei den Spurs. Er habe sich im Laufe der Spielzeit zunehmend besser zurechtgefunden, weiß der 23-Jährige zu berichten. Auf diese Weise habe er seine Rolle im Team erweitern können. Er sei vom Betreuerstab und den anderen Spielern „super unterstützt“ worden, was ihm geholfen habe, erfolgreich zu sein.

Zu den Vorwürfen der Denver Nuggets, er würde unfair spielen, bezog der Österreicher ebenfalls Stellung. Er habe gedacht, dass man es ihm „schon sagen wird, wenn ich einen illegal Screen setze“, so Pöltl. Solange dies nicht geschehe, „mache ich weiter wie bisher“.

Pöltl freut sich auf Nachwuchscamp in Wien

Für Pöltl steht als nächstes ein persönliches Highlight an. Er startet erstmals einen Basketball-Nachwuchscamp in Wien. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Verein Vienna D.C. Timberwolves und wird vom 20. bis zum 23. Juni stattfinden. Heranwachsende im Alter von 8 bis 14 Jahren bekommen im Camp die Gelegenheit, ihr Spiel zu verbessern – und ihrem Idol aus der NBA ganz nahe zu sein.

Er freue sich schon sehr auf das Camp, so Pöltl. Für ihn gehe dadurch „ein kleiner Traum in Erfüllung.“ Er wisse nicht, wie sein Leben ohne den Basketball aussehen würde. Er wolle seine Erfahrungen und den Spaß am Sport an die nächste Generation weitergeben und so „die Kids so früh wie möglich für den Basketball begeistern.“

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