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Neue Basketball-Superliga: Alle Fakten zum Start

Der Basketball hat in Österreich fast schon traditionell einen schweren Stand. Dies soll sich ab dieser Saison ändern, bricht doch eine neue Zeitrechnung an. Die frühere Basketball Bundesliga wurde den Geschichtsbüchern überantwortet. Stattdessen gibt es jetzt eine Basketball Superliga (BSL), die am 28. September beginnen wird. Sportwetten-Anbieter Admiral bleibt dabei als Haupt- und Namenssponsor an Bord. Sonst hat die neue höchste Spielklasse allerdings nicht mehr viel mit ihrem Vorgänger gemein.

Das Spielsystem in der Admiral BSL

Der Grunddurchgang der BSL wird 18 Runden umfassen. Alle Teams treffen zwei Mal direkt aufeinander. Anschließend wird das Feld in Platzierungs- (Ränge 1 bis 6) sowie Qualifikationsrunde (Plätze 7 bis 10) geteilt. Hier werden alle Teams erneut zwei Mal gegeneinander antreten. Die beiden besten Teams der Qualifikationsrunde gehen in den Playoffs an den Start, für die alle Teams der Platzierungsrunde automatisch qualifiziert sind. Hier geht es in den Spielen lediglich darum, wie schwer die erste Aufgabe in den Playoffs wird (das beste Team trifft auf das Schlechteste, etc.). In den Playoffs wird wie immer im Best of Five-System gespielt. Die beiden Letztplatzierten der Qualifikationsrunde müssen in der Relegation gegen die beiden besten Teams aus der zweiten Liga (jetzt B2L) ran. Am Samstag wird es vier Spiele geben, um möglichst vielen Fans die Möglichkeiten einzuräumen, Partien live zu verfolgen.

Fürstenfeld Panthers erhalten keine Lizenz

Die neue Superliga wird ohne die Fürstenfeld Panthers stattfinden. Dies hat das Präsidium des Österreichischen Basketballverbands beschlossen. Für die zehn Startplätze gingen elf Bewerbungen und die von Fürstenfeld wurde am schlechtesten bewertet. Die Bewerbung sei gut gewesen, aber es habe im Vergleich mit anderen „nicht ganz gereicht“, so Verbandspräsident Gerald Martens. Bei den Panthers war man nicht glücklich über diese Entscheidung. Man fühle sich „komplett vor den Kopf gestoßen“, so Obmann Pit Stahl. Schließlich habe man „alle Auflagen zu 100 Prozent erfüllt.“ Deshalb könne man diese Entscheidung „überhaupt nicht nachvollziehen.“

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