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Gemischte Gefühle bei den Clubs

Die Basketballer aus Österreich haben aktuell jeden Grund zur Freude. Aufgrund von Corona wurde vor Monaten die Saison für beendet erklärt. Nun bereiten sich die Mannschaften auf den Wiederbeginn vor. Geplant ist, dass die Basketball-Superliga am 3. Und 4. Oktober 2020 beginnt. Ob es tatsächlich geschieht, steht aufgrund der steigenden positiven Corona-Erkrankten derzeit in den Sternen. Der Verband hat in enger Zusammenarbeit mit den Mannschaften ein 200-seitiges Konzept ausgearbeitet. Zudem stehen seit einigen Tagen auch die ersten Begegnungen fest. Klosterneuburg muss gegen Gmunden bestehen, St. Pölten muss zur Vienna und Traiskirchen spielt gegen Wels. Aktuell müssen PCR-Tests absolviert werden. Ein enormer Kostenfaktor der dadurch entsteht. Alle Beteiligten sind der Meinung, dass das allerdings der richtige Weg ist. Die Gesundheit der Spieler, Trainer und aller anderen Beteiligten hat oberste Priorität.

Vereine müssen die Abwicklung melden

Alle Vereine aus der höchsten österreichischen Spielklasse müssen die Veranstaltungsabwicklung der Behörde melden. Die Abwicklung muss nach sehr strengen Richtlinien und Konzepten geschehen. Eine Sitzordnung mit einem vorgeschriebenen Mindestabstand ist für die Teams, die wohl einfachste Richtlinie, die einzuhalten ist. Jede Woche, die in Österreich nicht Basketball gespielt wird, stellt für den Großteil der Mannschaften eine Existenzbedrohung dar. Deshalb ist die Entwicklung in den letzten Tagen als sehr positiv einzustufen. Ein großes Problem gibt es jedoch in Traiskirchen. Die Halle ist an die Volksschule angebunden. Es könnten sich deshalb in den kommenden Wochen und Monaten einige Probleme ergeben. Speziell dann, wenn die Volksschule gesperrt werden muss. Im 200-seitigem Konzept, welches ausgearbeitet wurde, wurde natürlich auch ein solches Szenario durchgespielt und schriftlich festgehalten.

Keiner möchte leere Ränge

Das Corona-Konzept wird von allen Vereinen akzeptiert. Für die Basketball-Superliga möchte allerdings niemand vor leeren Rängen spielen. Die Einnahmen durch ausverkaufte Hallen sind für alle Vereine in der österreichischen Liga von großer Bedeutung und Wichtigkeit. In den letzten Wochen gab es einige Lockerungen im Land und somit sind auch Sportveranstaltungen wieder erlaubt. Bis zum Ligastart ist noch etwas Zeit und es kann sich noch einiges verändert. Derzeit freuen sich jedoch alle Teams der Superliga auf den Restart. Bleibt zu hoffen, dass sich alle Vereine an die strengen Sicherheits- und Hygienevorschriften halten.

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