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Klosterneuburg wachte viel zu spät auf

Die Traumserie der Basketballer aus Klosterneuburg endete am Samstag. Nach sechs Siegen in sechs Runden setzte es gegen die Oberwart Gunners eine 67:70-Pleite. Erst im dritten Viertel zeigte der Tabellenführer seine Stärke, was am Ende nicht mehr ausreichte, um das Spiel zu drehen. Im Kellerduell musste sich Traiskirchen gegen den Timberwolves geschlagen geben. Insgesamt 18 Ballverluste waren zu viel.

Spannung bis wenige Sekunden vor dem Spielende

Die Klosterneuburger setzten nach der Halbzeitpause alles daran, den Rückstand in einen Sieg umzuwandeln. Die Aufholjagd der Niederösterreicher blieb am Ende ohne Erfolg. Das Spiel wurde bereits im ersten Durchgang verloren, denn die Klosterneuburger haben die ersten beiden Viertel verschlafen. Im Spiel zeigten sie zu wenig Kampfgeist, Willen und Elan. Der Mannschaft aus Oberwart wurden zu viele freie Würfe ermöglicht und somit geht die Niederlage am Ende auch vollkommen in Ordnung. Der Rückstand zur Pause betrug 13 Punkte. Der Cheftrainer der Niederösterreicher rüttelte seine Mannschaft in der Umkleidekabine wach. In der Defensive zeigten sich bereits nach den ersten Minuten positive Veränderungen. In der Offensive erwischten die Klosterneuburger gegen die Gunners schlicht und einfach keinen guten Tag.

Niederlagen sind kein Grund, um den Kopf in den Sand zu stecken

Eine Schwächephase der Oberwart Gunners konnten die Basketballer aus Niederösterreich nicht nutzen. Grund zur Sorge gibt es beim Tabellenführer nach der unerwarteten Niederlage nicht. Es können nicht alle Spiele gewonnen werden. Die Mannschaft wird das Spiel gemeinsam mit dem Trainerstab genau analysieren und versuchen, die begangenen Fehler in der ersten Halbzeit in Zukunft zu vermeiden. Trotz der Niederlage sind in Klosterneuburg alle weiterhin sehr positiv gestimmt.

Zu viele Eigenfehler

Großen Ärger gibt es bei Trainer Markus Pinezich. Traiskirchen erlebte die siebente Niederlage. Besonders ärgerlich ist die Pleite schon, denn seine Mannschaft machte zu viele individuelle Fehler während des gesamten Spiels. Mit einer solchen Einstellung kann ein Spiel in der Basketball-Superliga nicht gewonnen werden. Die Spieler aus Traiskirchen befinden sich seit vielen Wochen in einer sportlichen Krise. Der Trainerstab und der Verein sind ratlos. Es muss rasch eine Lösung gefunden werden. Solche Sorgen gibt es in Klosterneuburg nicht. Der Fokus liegt bei den bevorstehenden Spielen und diese sollen, wenn möglich wieder klar und deutlich gewonnen werden.

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