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Superliga und Cup müssen ihre Pläne ändern

Die Pandemie hält Österreich derzeit einmal mehr im Würgegriff. Durch die hohe Ansteckungsrate der Omikron-Variante ist der Profisport deutlich mehr betroffen als durch die Wellen in der Vergangenheit. Der Basketball musste deshalb seine Pläne für die Superliga und den Cup ändern. Dies haben die Vereine beschlossen, um die Saison unter einigermaßen regulären Bedingungen fortsetzen zu können. Die Liga wird um eine Woche verlängert. Es kann deshalb sein, dass erst Ende Mai Klarheit darüber besteht, wer die Meisterschaft gewonnen hat.

Im Cup wird ein Final Four-Turnier die Entscheidung bringen

Für den Cup haben sich die Vereine darauf geeinigt, ein Final Four-Turnier zu spielen. Dieses wird am 5. sowie am 6. Februar ausgetragen. Die Klubs haben sich dabei darauf geeinigt, dass es „höhere Gewalt“ sein soll, falls ein Team nicht ausreichend Spieler stellen kann. Es hat in diesem Fall automatisch verloren. Hintergrund ist, dass die Terminplaner der Liga der Ansicht sind, dass es im Kalender nicht ausreichend Raum gibt, um Nachholspiele für den Cup zu terminieren. Ausgetragen wird das Turnier in Eisenstadt. Gastgeber BBC Nord spielt im ersten Halbfinale gegen die Oberwart Gunners. Im zweiten Halbfinale treffen BC GGMT Vienna und die Swans Gmunden aufeinander.

Plan B für die Zwischenrunde der Liga

Auch in der Liga sehen die Planer eigentlich keinen Raum für Nachholspiele. Deshalb haben sie für die Zwischenrunde der Superliga einen Plan B erdacht. Hierfür wurde zwei „Schwellenwerte“ erfunden, die nach dem Grunddurchgang greifen. Erstens gilt: Können keine fünf Spieltage absolviert werden, so gilt die Tabelle des Grunddurchgangs. Zweitens wurde festgelegt: Können mehr als fünf Spieltage absolviert werden, aber nicht alle, so gilt die Tabelle nach fünf Partien. Die Hoffnung lautet, dass keiner der „Schwellenwerte“ tatsächlich zum Einsatz kommen muss.

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